Evangelische Landeskirche Anhalts

Kirchenpräsident zum Fusionsbeschluss der KPS-Synode

Dessau-Roßlau, am – Am Rande der Tagung der Landessynode der anhaltischen Kirche in Dessau-Roßlau erklärte Kirchenpräsident Helge Klassohn: „Die Evangelische Landeskirche Anhalts wünscht ihrer benachbarten Vereinigte Evangelische Kirche in Mitteldeutschland – als vorwiegend lutherisch geprägter Kirche mit reformierten Gemeinden – nach der zustimmenden Entscheidung der Synode der Kirchenprovinz Sachsen (KPS) zur Fusion mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen Gottes Segen für ihren weiteren Weg und gutes Gelingen für ihre zukünftigen Vorhaben.

Im Hinblick auf unseren Kooperationsvertrag mit der KPS vom 20.12.2000 und die vielfältigen gemeinsamen Einrichtungen und Arbeitsfelder werden wir wie bisher am Ausbau der Kooperation zwischen unseren Kirchen und an der Stärkung der geschwisterlichen Gemeinschaft im Rahmen der EKD als verlässlicher und beständiger Partner weiterarbeiten. Zusammen wollen wir an der Stärkung des Protestantismus in Mitteldeutschland und unserer gemeinsamen Werke und Einrichtungen, wie zum Beispiel des diakonischen Werkes, arbeiten.“ Dessau-Roßlau, 16. November 2007