Das Gebiet des Kirchenkreises Dessau hat seit der Reformation ungeteilt und ununterbrochen bis 1918 der Herrschaft der anhaltischen Fürsten von der Dessauer Linie unterstanden. Im Kirchenkreis Dessau der Evangelischen Landeskirche Anhalts leben heute rund 9.300 evangelische Gemeindeglieder in 23 eigenständigen Kirchengemeinden.
Zu diesem Gemeindeverbund gehören die Gemeinden Dessau, Dessau-Nord und Dessau-Waldersee.
Zum Gemeindeverband gehören die Kirchengemeinde St. Johannis und St. Marien Dessau, die Petrusgemeinde Dessau-Nord sowie die Kirchengemeinde St. Bartholomäi in Waldersee.
Zu diesem Gemeindeverbund gehören die Gemeinden Dessau und Dessau-Törten.
Zum Gemeindeverband gehören die Stadtkirchengemeinde an der Mulde mit der Georgenkirche und der Pauluskirche sowie dem Jakobus-Gemeindehaus, außerdem die Kirchengemeinde St. Peter und Kreuz mit den Ortsteilen Dessau-Süd, Heideburg und Törten.
Zu diesem Gemeindeverbund gehören die Gemeinden Horstdorf, Oranienbaum, Riesigk, Vockerode und Wörlitz.
Die Gemeinden des Gemeindeverbandes Oranienbaum-Wörlitz liegen im Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit ihren prägenden Garten-, Park- und Kulturlandschaften. Zahlreiche Gartenreichkirchen fügen sich in diese Landschaft ein.
Zu diesem Gemeindeverbund gehören die Gemeinden Dessau-Alten und Kochstedt, Dessau-Siedlung und Kleinkühnau und Dessau-Ziebigk und Großkühnau.
Zum Gemeindeverband gehören die Auferstehungsgemeinde Dessau-Siedlung und Kleinkühnau und die Christusgemeinde Ziebigk sowie die Trinitatisgemeinde Dessau mit den Ortsteilen Alten und Kochstedt.
Zu diesem Gemeindeverbund gehören die Gemeinden Bobbau/Wolfen-Nord, Jeßnitz, Priorau-Schierau, Raguhn und Thurland.
Neun Kirchtürme ragen zwischen Mulde und Fuhne in den Himmel. Die beiden Flüsse sind die Namensgeber für die 2019 gegründete „Arbeitsgemeinschaft der Kirchen an Mulde und Fuhne“, zur der sich fünf Gemeinden am Rande der alten Industrieregion Bitterfeld-Wolfen zusammengefunden haben.
Dessau-Roßlau – Der anhaltische Kirchenpräsident Joachim Liebig ruft zu einem freundlichen Miteinander von Kirche und Staat auf. In einem Beitrag für die in Weimar erscheinende Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ (Ausgabe vom 3. Januar) tritt Liebig zugleich Vorwürfen entgegen, die Kirchen in Deutschland seien zu staatsnah. mehr
Dessau-Roßlau – Mit einem ökumenischen Wort zum Christfest wenden sich die Leitenden Geistlichen der großen Kirchen in Sachsen-Anhalt, Bischof Dr. Gerhard Feige (Bistum Magdeburg), Landesbischof Friedrich Kramer (EKM) und der anhaltische Kirchenpräsident Joachim Liebig an die Menschen in der Region. Weihnachtswort von Kirchenpräsident Liebig im Videomehr
Dessau-Roßlau – In Kooperation mit dem Offenen Kanal Dessau haben evangelische Kirchengemeinden in Dessau Gottesdienste für die Advents- und Weihnachtszeit aufgenommen. Diese sind sowohl im linearen Fernsehprogramm des Offenen Kanals zu sehen als auch über die Homepage www.ok-dessau.de und werden zum jeweiligen Datum in den Youtube-Kanal des Offenen Kanals Dessau eingestellt. Die Dreharbeiten umgesetzt hat Ghassan Bakir vom Offenen Kanal.
mehr
Dessau-Roßlau – Unter strengen Hygienevorgaben finden am Heiligabend sowie an den Weihnachtsfeiertagen Gottesdienste in der Evangelischen Landeskirche Anhalts statt. Die Kirchengemeinden haben dafür besondere Konzepte erarbeitet, die kurze Gottesdienste in Kirchenräumen mit deutlich reduzierter Teilnehmerzahl ebenso umfassen wie Freiluftgottesdienste und Wandelgottesdienste. In letzteren sind Besucherinnen und Besucher zum kurzen Verweilen und Innehalten bei Musik und der Weihnachtsgeschichte eingeladen. mehr
Kindgarten "Alexandraschule" in Dessau wird saniert
Dessau-Roßlau – Die Sanierung des Evangelischen Kindergartens „Alexandraschule“ in der Dessauer Johannisstraße befindet sich auf einem guten Weg. Darüber informierten bei einem Pressetermin am heutigen Mittwoch Vertreterinnen und Vertreter der Anhaltischen Diakonissenanstalt als Trägerin des Kindergartens, der Kirchengemeinde St. Johannis und St. Marien als Eigentümerin des Gebäudes, der Evangelischen Landeskirche Anhalts sowie des zuständigen Architekturbüros. mehr